Lörrach

Die sorgfältige Positionierung der neuen Baukörper auf dem Bauplatz ermöglicht einerseits eine optimale Vernetzung des Areals mit der Umgebung und schafft andererseits eine attraktive Abfolge von unterschiedlichen Außenräumen.
Die Baumassen und die Höhenentwicklung der geplanten Baukörper fügen sich harmonisch in die umgebende städtebauliche Struktur ein; Proportionen und Gebäudeabstände ermöglichen optimale Besonnungs- und Belichtungsverhältnisse zwischen Neubau und Bestand.
Der räumliche Dialog zwischen bestehenden Gebäuden und den neuen Baukörpern schafft ein fließendes Außenraumkontinuum – eine urbane Abfolge von Wegen und Plätzen, welche durch öffentliche Einrichtungen in der Erdgeschosszone belebt werden.
Die städtebauliche Lösung erhöht dadurch nachhaltig die Standortqualität der benachbarten Quartiere und schafft ein modernes urbanes Zentrum, welches sanft in den Grünraum entlang des Flusslaufs überleitet.

Aufbauend auf der im Gelände zwischen Wiese und Teichmattenquartier vorhandenen Geländemorphologie, entfaltet sich eine markante Topographie auf mehreren Ebenen: Sie nimmt in ihren fließenden Konturen den Charakter des Naturraumes auf. Die geplante Renaturierung der Wiese wird mit Modifikationen übernommen, die vorgesehene Dammführung leicht überarbeitet.
Leitbild ist eine naturnahe, unprätentiös selbstverständliche Landschaft, die als variables Gerüst für unterschiedliche Nutzungen dienen kann.

 

Teichmatten-Wiese
79539 Lörrach, Deutschland / Mühlestraße

nichtoffener Realisierungswettbewerb 2011

Auslobung
Stadt Lörrach und Wohnbau Lörrach

Mitarbeiter Geiswinkler & Geiswinkler
Timea Csaba, Sigrid Krendl, Roland Radda, Simone Wesp

Visualisierung
Geiswinkler & Geiswinkler

Landschaftsplnung
Auböck + Kárász

Bauklimatik
Ernst Kaimüller

Nutzfläche
6.425 m²